Amelia, Erik und das Präsidentenpaar

Als Autor meines jüngsten Romans »Staatsstreich« möchte ich euch noch mehr zu meiner Idee und den Protagonisten erzählen, insbesondere zu den beiden Paaren, die die Handlung vorantreiben. Mir war es wichtig, mit Erik und Amelia sowie Harrison und Julia Calder zwei Paare zu erschaffen, die in gewisser Weise Spiegelbilder voneinander sind.

Beide werden in eine gefährliche Verschwörung hineingezogen, die ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Sowohl Erik und Amelia als auch Harrison und Julia müssen sich gemeinsam einer scheinbar übermächtigen Bedrohung stellen. Dabei werden die Beziehungen auf eine harte Probe gestellt.

Sie stellen sich der Verschwörung entgegen

Harrison und Julia sind schon länger verheiratet und politisch erfahren. Als Präsident und First Lady Argentiniens stehen sie im Mittelpunkt der Intrigen. Erik und Amelia hingegen sind ein junges Paar, das eher zufällig in die Ereignisse hineingezogen wird. Doch beide Paare ergänzen sich auf eine besondere Art. Sie finden zudem durch Zusammenhalt die Kraft, sich der Verschwörung entgegenzustellen.

Sowohl der Präsident als auch Erik folgen dem „Pfad des Helden“, also der klassischen „Heldenreise“. In ihr ist der Protagonist dazu berufen, seine Gegner zu besiegen. Julia und Amelia wiederum geben ihren Partnern Kraft und sind selbst starke Charaktere – mehr als nur Beiwerk der beiden „Helden“.

Die „doppelte Heldenreise“ im Buch

Mit diesen Parallelen zwischen Amelia und Erik sowie Julia und Harrison wollte ich zeigen, dass wahre Stärke im Miteinander liegt. Nur durch ihre Liebe und ihren Zusammenhalt gelingt es Erik und Amelia sowie Harrison und Julia, die Fallen der Verschwörer zu durchschauen und sich erfolgreich zur Wehr zu setzen.

Ich hoffe, beim Lesen sind euch diese Parallelen zwischen den Paaren und ihren »doppelten Heldenreisen« aufgefallen. Lasst mich gerne wissen, welche weiteren Beobachtungen ihr noch gemacht habt! Das Buch „Staatsstreich“ gibts gleich hier zu bestellen.