Der skrupellose Ministerpräsident Klüver

Der skrupellose Ministerpräsident Klüver

Mein Politthriller »Rotes Kliff«, der auf Sylt und an der Nordseeküste spielt, und den mutigen Kampf von Journalist Erik gegen die Korruption und dunkle Geschäfte schildert, erscheint bald. Das Buch ist hier zum Beispiel bereits für Vorbestellungen verfügbar.

Das Manuskript für »Rotes Kliff: Im Netz der Sylter Verschwörung« hat soeben ein gründliches Lektorat durchlaufen. Jetzt habe ich den Text aber noch einmal in Bearbeitung, um an der einen oder anderen Stelle Ergänzungen vorzunehmen. In einer Woche muss das Manuskript abgegeben werden, um dann am 21. Juni zu erscheinen. Doch wie nutzt ein Autor die letzten Tage vor der Veröffentlichung? Zum Beispiel, um hier und da noch etwas einzufügen, was ihm schon lange durch den Kopf geht und was jetzt noch eingebaut werden kann.

Detlev Klüvers politisches Vorbild

Wer den Kurzroman »Helgoland Connection« gelesen hat (hier der Link zum Gratisbuch) der hat schon Bekanntschaft mit Detlev Klüver gemacht, dem Politiker, der im Hintergrund agiert, und zur Zeit der Handlung auf Helgoland in der Opposition war. In »Rotes Kliff« ist er zum Ministerpräsidenten aufgestiegen. Der Populist hat ein großes, ungewöhnliches Vorbild: Es ist kein Geringerer als der ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel. Das erfahren die Leserinnen und Leser gleich in Kapitel 1. Ich wollte nun aber gern, dass Klüver den Faden zu Barschel noch einmal aufnimmt.

Als nun später im Buch der Bauunternehmer, mit dem Klüver paktiert, einen besonders gefährlichen Plan schmiedet, stellt sich der Ministerpräsident die Frage: »Was hätte Uwe in dieser Situation getan?« Dann erst fällt er seine Entscheidung. Damit wollte ich die Verbindung noch ein wenig deutlicher machen. Auch die Figur des Unternehmers Horst Baumann, geldgierig und korrupt ist, habe ich noch etwas nachgezeichnet.

Ich bin sicher, dass mit diesen und einigen weiteren kleinen Ergänzungen das Buch noch lesenswerter wird. Lasst Euch also überraschen. Für Spannung ist schon gesorgt, meine Probeleserinnen und -leser haben das schon attestiert – sie sagten, dass sie das Buch kaum aus der Hand legen konnten. Also, nicht mehr lange, dann geht es an die Nordsee – und das »Rote Kliff« kann bestellt und gelesen werden. Bis dahin werde ich noch ein ganz klein wenig an dem Text feilen, bevor es losgeht.